Neues Heißlabor für Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Wir sind stolz darauf, dass wir unser Heißlabor erfolgreich an das neue Forschungsgebäude "Multiscale Imaging Centre" (MIC) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ausliefern konnten.

Im Rahmen des Projekts installierten wir dort eine Arbeitstischanlage aus einer Edelstahlkonstruktion, die mit einer Bleiburg und sämtlichen Unterbauten versehen wurde. Damit die Arbeitsfläche so effektiv wie möglich genutzt werden kann, wurde die Messkammer des mitgelieferten Aktivimeters ISOMED 2010, das zur schnellen und genauen Bestimmung der Aktivität und Volumenaktivität von Radiopharmaka dient, in die Arbeitstischoberfläche eingelassen. Übliche freistehende Abfallbehälter wurden als Abfallsammeleinheit auf Teleskopschienen in die Arbeitstischplatte integriert, um ein möglichst aufgeräumtes Arbeitsumfeld zu schaffen. Unser Freigabemessplatz Typ FR-8 zur Kontaminations- und Aktivitätskontrolle soll zukünftig dabei helfen, radioaktive Abfälle zu messen und nach einer entsprechenden Lagerzeit auf sichere und effiziente Weise entsorgen zu können. Damit eine sichere Überprüfung von Personen, Ausrüstung und Oberflächen auf Kontaminationen garantiert werden kann, wurden mobile Kontaminationsmonitore (CoMo-170) geliefert und die bereits vorhandenen Hand-Fuß-Kleider-Kontaminationsmonitore (HFK) erneuert. Dadurch möchten wir gewährleisten, dass die Mitarbeiter der Universität Münster mit den modernsten Technologien arbeiten und dabei einen hohen Sicherheits- und Qualitätsstandard berücksichtigen. Es war uns ein Vergnügen, dass wir die Universität Münster bei der Neueinrichtung ihres Labors unterstützen konnten, und wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft.